Ausfall/Absage Die Veranstaltung findet nicht statt! Musikalische Lesung „Adressat Unbekannt“ im Rahmen der Ausstellung „Die Tänzerin von Auschwitz“
Die Veranstaltung findet nicht statt!
Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Eisenstein führt die gemeinsame Galerie in San Francisco weiter. Die beiden Männer bleiben in Kontakt und tauschen sich in ihren Briefen über Berufliches und Privates aus. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtete, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten. Der Briefroman von Kressmann Taylor wurde erstmals 1938 in der New Yorker Zeitschrift „Story“ veröffentlicht.
Der Briefwechsel wird gelesen von Rudolf Damm, der den Part von Eisenstein übernimmt, und Sven Söhnchen, der sich in die Rolle von Schulse begibt. Musikalisch begleitet wird die Lesung von dem Hagener Liedermacher Björn Nonnweiler, der sowohl eigene Werke, als auch Lieder von Reinhard Mey und Hannes Wader vorträgt. Nach der Lesung kann auf Wunsch ein offener Austausch zwischen Künstlern und Publikum stattfinden.
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Geschäftsbereich Kultur und Archiv der Stadt Bocholt. Sie findet im Rahmen der Ausstellung „Die Tänzerin von Auschwitz“ (kult in Vreden, 11. Mai bis 11. September 2025) statt und wird vom Kreis Borken gefördert.
| Kursnummer | BU1100 |
| Beginn | Mi., 10.09.2025, um 19:30 Uhr |
| Dauer | 0 Termin |
| Kursort | Zu diesem Kurs sind noch keine Orte verfügbar. |
| Kursleitung |
Rudolf Damm
Sven Söhnchen Björn Nonnweiler |
| Entgelt | 10,00 € |
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